Dorfplatz in Großwenkheim wird eingeweiht
Es war ein langer Weg vom Beginn der Dorferneuerung in Großwenkheim im Jahre 1993 mit hohen Erwartungen und großem Engagement in der Bevölkerung bis zum Abschluss mit der Fertigstellung des Bonifatiusplatzes in der Dorfmitte. Am Sonntag, 11. Mai 2014 erhält er bei einem großen Dorffest den kirchlichen Segen.
„Ich bin froh, dass es nach zwei Jahrzehnten gelungen ist, die Maßnahme Bonifatiusplatz umzusetzen. Damit wurde der Mittelpunkt von Großwenkheim optisch deutlich aufgewertet und ich betrachte ihn als Schmuckstück des Ortes“, sagt Arno Schlembach, bis vor wenigen Tagen Stadtrat und Ortssprecher. Er ist auch Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung. Im Rahmen der Dorferneuerung waren ursprünglich acht Projekte vorgesehen, von denen aber weniger als die Hälfte umgesetzt wurde. Zu ihnen gehört als größtes Projekt der zentrale Bonifatiusplatz im Ortszentrum am Haupteingang zur stattlichen Pfarrkirche. In einer Bürgerversammlung im Frühjahr 2012 wurden die Entwürfe zur Gestaltung des Platzes von Valtin Dietz vom gleichnamigen Architekturbüro aus Engenthal vorgestellt. Die Bürger konnten Wünsche äußern und sich an der Auswahl der Pflastersteine beteiligen. Im April 2012 gegannen die Arbeiten, im November war die Pflasterung abgeschlossen. Dabei mussten Kanal- und Wasserleitungsrohre verlegt und Straßenlampen neu gesetzt werden. Durch die Verengung der Staatsstraße wurde der Gehsteig verbreitert. Der Außenbereich des Platzes wurde mit Bäumen, Rosen und Strächern im November 2012 begrünt. Im Frühjahr 2013 wurden die ungeliebten und nicht ungefährlichen Entwässerungsrinnen auf dem Platz ausgewechselt. Gekennzeichnet wurden auch mehrere Parkplätze. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Aussage von Arno Schlembach und Bürgermeister Helmut Blank auf rund 342 000 Euro. „Die Baumaßnahme wird mit 160 000 Euro vom Amt für Ländliche Entwicklung gefördert“, so Blank. Die Differenz trage die Stadt Münnerstadt mit den Stadtteilen. „Diese Baumaßnahme bringt uns alle, damit meine ich die Bürger des gesamten Stadtgebiets, weiter“, meint das Stadtoberhaupt. Er dankt der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung, speziell Arno Schlembach „für seinen unermüdlichen Einsatz“ und der gesamten Bevölkerung. Die Dorferneuerung sei nicht immer einfach gewesen. Nun hoffe er auf das Engagement und den gleichen Zusammenhalt beim Projekt Stadtumbau West. Für die Neugestaltung des Bonifatiusplatzes war das Zeitlimit begrenzt, denn die Dorferneuerung in Großwenkheim wird Ende 2015 geschlossen. Für private Baumaßnahmen müssen Förderanträge noch in diesem Jahr gestellt werden. Auch Arno Schlembach bdankt sich bei allen Helfern und Einwohnern.
Parallel zur Umgestaltung des Bonifatiusplatzes lief in direkter Nachbarschaft der An- und Umbau des bestehenden Rathauses, gegliedert in die beiden Bauabschnitte Feuerwehrbereich und restliches Bestandsgebäude. Auf Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr und der Mehrheit der Bevölkerung wurde die Feuerwehr nicht an den Ortsrand ausgelagert. Sie bleibt an ihrem bisherigen Standort mit erweiterten räumlichen Kapazitäten. „Das Rathaus ist ein ortsbildprägendes Gebäude und wird durch den Anbau und die Sanierung auf Dauer genutzt“, zeigt sich Arno Schlembach mit Blick in die Zukunft und Ortsgestaltung zufrieden. Im Juni 2011 wurde mit den Anbau des Feuerwehrgeräteshauses begonnen. Ende 2014 soll die gesamte Baumaßnahme beendet sein. „Neben dem Anbau des Feuerwehrgerätehauses wird das Rathaus komplett nach brandschutztechnischen Vorschriften saniert“, sagt Planfertiger Wolfgang Brust aus Kleinwenkheim. Das Erdgeschoss steht der Feuerwehr zur Vefügung, imObergeschoss sind ein Verwaltungsraum, ein Raum für den FC Bayern Fanclub sowie Toiletten, im Dachgeschoss der Schulungsraum der FFW und ein Jugendraum. Derzeit, so Brust, seien noch Restarbeiten zu erledigen und der Außenputz müsse noch angebracht werden. Von Mitgliedern der FFW und des FC Bayern Fanclubs seien bisher 2 500 Arbeitsstunden geleistet worden. Die Bausumme für den Feuerwehrbereich beträgt 220 300 Euro und wird mit 23 500 Euro von der Regierung von Unterfranken gefördert. Den Restbetrag trägt die Stadt. Für das restliche Bestandsgebäude beläuft sich die Bausumme auf 214 000 Euro. Vom Amt für Ländliche Entwicklung kommt eine Förderung von 60 000 Euro. Auch hier werde die Restsumme von den Bürgern des gesamten Stadtgebiets getragen, betont Bürgermeister Blank. Nach Aussage von Johannes Röß, Vorsitzender der FFW Großwenkheim, werden das Feuerwehrgerätehaus und das Rathaus im Rahmen des Florianstags 2015 eingeweiht.
Das Festprogramm für die Einweihung des Bonifatiusplatzes am Sonntag, 11. Mai 2014: 10 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit anschließender Platzsegnung und Grußworten; ab 11 Uhr Frühschoppen; ab 12 Uhr Mittagessen; um 16 Uhr Singen in der Pfarrkirche mit dem Gesangverein „Sängerlust“ Kleinwenkheim und der Jugendgruppe aus Großwenkheim. Weitere Festangebote sind Kutschfahrten, Puppenspieler und eine Bilderausstellung über den Bonifatiusplatz.
„Ich bin froh, dass es nach zwei Jahrzehnten gelungen ist, die Maßnahme Bonifatiusplatz umzusetzen. Damit wurde der Mittelpunkt von Großwenkheim optisch deutlich aufgewertet und ich betrachte ihn als Schmuckstück des Ortes“, sagt Arno Schlembach, bis vor wenigen Tagen Stadtrat und Ortssprecher. Er ist auch Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung. Im Rahmen der Dorferneuerung waren ursprünglich acht Projekte vorgesehen, von denen aber weniger als die Hälfte umgesetzt wurde. Zu ihnen gehört als größtes Projekt der zentrale Bonifatiusplatz im Ortszentrum am Haupteingang zur stattlichen Pfarrkirche. In einer Bürgerversammlung im Frühjahr 2012 wurden die Entwürfe zur Gestaltung des Platzes von Valtin Dietz vom gleichnamigen Architekturbüro aus Engenthal vorgestellt. Die Bürger konnten Wünsche äußern und sich an der Auswahl der Pflastersteine beteiligen. Im April 2012 gegannen die Arbeiten, im November war die Pflasterung abgeschlossen. Dabei mussten Kanal- und Wasserleitungsrohre verlegt und Straßenlampen neu gesetzt werden. Durch die Verengung der Staatsstraße wurde der Gehsteig verbreitert. Der Außenbereich des Platzes wurde mit Bäumen, Rosen und Strächern im November 2012 begrünt. Im Frühjahr 2013 wurden die ungeliebten und nicht ungefährlichen Entwässerungsrinnen auf dem Platz ausgewechselt. Gekennzeichnet wurden auch mehrere Parkplätze. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Aussage von Arno Schlembach und Bürgermeister Helmut Blank auf rund 342 000 Euro. „Die Baumaßnahme wird mit 160 000 Euro vom Amt für Ländliche Entwicklung gefördert“, so Blank. Die Differenz trage die Stadt Münnerstadt mit den Stadtteilen. „Diese Baumaßnahme bringt uns alle, damit meine ich die Bürger des gesamten Stadtgebiets, weiter“, meint das Stadtoberhaupt. Er dankt der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung, speziell Arno Schlembach „für seinen unermüdlichen Einsatz“ und der gesamten Bevölkerung. Die Dorferneuerung sei nicht immer einfach gewesen. Nun hoffe er auf das Engagement und den gleichen Zusammenhalt beim Projekt Stadtumbau West. Für die Neugestaltung des Bonifatiusplatzes war das Zeitlimit begrenzt, denn die Dorferneuerung in Großwenkheim wird Ende 2015 geschlossen. Für private Baumaßnahmen müssen Förderanträge noch in diesem Jahr gestellt werden. Auch Arno Schlembach bdankt sich bei allen Helfern und Einwohnern.
Parallel zur Umgestaltung des Bonifatiusplatzes lief in direkter Nachbarschaft der An- und Umbau des bestehenden Rathauses, gegliedert in die beiden Bauabschnitte Feuerwehrbereich und restliches Bestandsgebäude. Auf Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr und der Mehrheit der Bevölkerung wurde die Feuerwehr nicht an den Ortsrand ausgelagert. Sie bleibt an ihrem bisherigen Standort mit erweiterten räumlichen Kapazitäten. „Das Rathaus ist ein ortsbildprägendes Gebäude und wird durch den Anbau und die Sanierung auf Dauer genutzt“, zeigt sich Arno Schlembach mit Blick in die Zukunft und Ortsgestaltung zufrieden. Im Juni 2011 wurde mit den Anbau des Feuerwehrgeräteshauses begonnen. Ende 2014 soll die gesamte Baumaßnahme beendet sein. „Neben dem Anbau des Feuerwehrgerätehauses wird das Rathaus komplett nach brandschutztechnischen Vorschriften saniert“, sagt Planfertiger Wolfgang Brust aus Kleinwenkheim. Das Erdgeschoss steht der Feuerwehr zur Vefügung, imObergeschoss sind ein Verwaltungsraum, ein Raum für den FC Bayern Fanclub sowie Toiletten, im Dachgeschoss der Schulungsraum der FFW und ein Jugendraum. Derzeit, so Brust, seien noch Restarbeiten zu erledigen und der Außenputz müsse noch angebracht werden. Von Mitgliedern der FFW und des FC Bayern Fanclubs seien bisher 2 500 Arbeitsstunden geleistet worden. Die Bausumme für den Feuerwehrbereich beträgt 220 300 Euro und wird mit 23 500 Euro von der Regierung von Unterfranken gefördert. Den Restbetrag trägt die Stadt. Für das restliche Bestandsgebäude beläuft sich die Bausumme auf 214 000 Euro. Vom Amt für Ländliche Entwicklung kommt eine Förderung von 60 000 Euro. Auch hier werde die Restsumme von den Bürgern des gesamten Stadtgebiets getragen, betont Bürgermeister Blank. Nach Aussage von Johannes Röß, Vorsitzender der FFW Großwenkheim, werden das Feuerwehrgerätehaus und das Rathaus im Rahmen des Florianstags 2015 eingeweiht.
Das Festprogramm für die Einweihung des Bonifatiusplatzes am Sonntag, 11. Mai 2014: 10 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit anschließender Platzsegnung und Grußworten; ab 11 Uhr Frühschoppen; ab 12 Uhr Mittagessen; um 16 Uhr Singen in der Pfarrkirche mit dem Gesangverein „Sängerlust“ Kleinwenkheim und der Jugendgruppe aus Großwenkheim. Weitere Festangebote sind Kutschfahrten, Puppenspieler und eine Bilderausstellung über den Bonifatiusplatz.
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