Wind erschwerte die Aufstellung des Maibaums
Nicht ganz so einfach wie in den meisten Jahren zuvor war in diesem Jahr das Aufstellen des Maibaums westlich der Kirche am ehemaligen Pausehof der Schule. Mit dem böigen Ostwind, der genau gegen die Aufstellungsrichtung blies, hatten die Männer der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendmusikkapelle unter der bewährten Anleitung von Urban Geßner doch einige Mühe.
Doch mit Geschick und Können rutschte die etwa zehn Meter hohe, schlanke, aber biegsame Birke aus dem Körperschaftswald im Osterfeld unter dem Beifall der Zuschauer sicher zur Verankerung in den Schacht. Traditionsgemäß wurde der Maibaum unter den Klängen der Jugendmusikkapelle unter Leitung von Martin Reinhard zuvor durch das Dorf zum Stellplatz gefahren. Auch wenn der Ostwind manchmal unangenehm wehte und nach zwei Stunden zusätzlich Nass von oben kam, wurde das Aufstellen am Samstag mit einem Werbekonzert doch standesgemäß gefeiert, wegen der Erstkommunion am Sonntag allerdings nur für wenige Stunden.