Hilfe für kranke Kinder

Mit einer Geldspende unterstützen die Ministranten und Einwohner von Großwenkheim die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg.

 

Von Dora Lenhart, verantwortlich für die Ministranten in Großwenkheim kam die Idee, die Station „Regenbogen" in Würzburg, in der leukämie- und tumorkranke Kinder leben, finanziell zu unterstützen. Spontan erklärten sich die 23 Ministrantinnen und Ministranten bereit, jeweils zehn Euro vom eigenen Geld zu spenden. Zur Spendenübergabe lud der Pfarrgemeinderat die Bevölkerung von Großwenkheim zu Kaffee und Kuchen in den Kindergarten ein mit der Bitte, die 230 Euro von den Ministranten noch aufzustocken. Mit großer Freude und Dankbarkeit konnte Christel Lochner, Gründerin und Leiterin der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder insgesamt 496 Euro in Empfang nehmen. „Wir können die Diagnose für die Kinder nicht ändern, aber ihr gesamtes Umfeld positiv beeinflussen", meinte Christel Lochner und da sei jede Unterstützung sehr wertvoll. Ganz besonders freute sie sich über die Hilfsbereitschaft und Spendenfreudigkeit junger Menschen.. Sehr eindrucksvoll erklärte sie die Ziele der Elterninitiative und die Verwendung der Gelder. Mit einem Film belegte sie, wie notwendig die Spenden sind und wofür sie gezielt eingesetzt werden.

Foto: Von den Ministranten von Großwenkheim wurde an Christel Lochner (links) ein Scheck über 230 Euro übergeben.