Offenes Atelier für Menschen mit und ohne Handicap
Eine von vielen Möglichkeiten, bei denen Menschen mit und ohne Handicap zusammenkommen können, ist die künstlerische Betätigung. Diese wir jetzt in Großwenkheim für alle, die Lust auf eine kreative Auszeit inmitten des Alltags nehmen wollen, unter dem Motto „Begegnungsraum Atelier“ angeboten. Das Projekt soll Raum für Begegnung bieten, wobei dabei die Teilnehmer mit anderen ins Gespräch über Kunst kommen und gemeinsam etwas gestalten sollen. Es soll außerdem Raum für künstlerische Ideen geben beim Malen, Zeichnen, Tüfteln und Bauen mit unterschiedlichen Materialien.
Wichtig ist die freude am künstlerischen Tun und Ausprobieren. Die Idee für dieses Projekt hatte die Großwenkheimer Kunsttherapeutin Ann-Kathrin Götz, die gegenwärtig noch Heilpädagogik studiert. „Ich möchte über das künstlerische Gestalten Menschen mit und ohne Handicap für zwei Stunden in ihrer Freizeit zusammenbringen“, sagt Götz zu ihrer Intention. „Mit ganz viel Farbe kann gemeinsam ein Ort entstehen, an dem es Raum für kleine und große Kunstwerke und Begegnungen gibt“, meinte die Projektleiterin. Damit will sie auch einen Beitrag zur Inklusion leisten. Für ihr Vorhaben nahm sie Kontakt zur Offenen Behindertenarbeit (OBA) des Dominikus-Ringeisen-Werkes in Maria Bildhausen auf, wo sie auf offene Ohren stieß. „Wir waren anfangs nicht sicher, ob das Projekt durchgeführt werden kann“, sagte Alexander Schmitt, Leiter der OBA Münnerstadt und Bad Königshofen, bei der Eröffnung. Die Stadt Münnerstadt stellt aber im Rathaus in Großwenkheim einen Raum zur Verfügung und die Aktion Mensch fördert das Projekt. „Wir haben eine Fördersumme von 3 000 Euro im Jahr beantragt und damit sind unsere Unkosten gedeckt“, freut sich Schmitt über die Unterstützung. „Kunst ist die Vermittlerin des Unaussprechlichen“, sagte Schmitt und bei diesem Projekt könnten Menschen mit und ohne Handicap und ohne Altersbeschränkung zwanglos ihre künstlerischen Interessen, Phantasien und Fähigkeiten zeigen. Beim Start lautete die Aufgabe: „Gestalte mit viel Phantasie deinen ganz persönlichen Stein und lass aus einem „Stolperstein“ etwas Neues werden.“ Mit großer Freude legten die Teilnehmer gleich los und schafften die ersten Kunstwerke. Nun hoffen Ann-Kathrin Götz und Alexander Schmitt, dass das Projekt, das samstags alle zwei Wochen stattfindet, längerfristig durchgeführt werden kann und dass sich zunehmend weitere künstlerisch Interessierte aller Altersgruppen daran beteiligen.
Mit viel Phantasie wurde aus einem Stein ein Kunstobjekt gemacht. Die Anfangswerke beobachten Alexander Schmitt (stehend links) und Ann-Kathrin Götz (stehend rechts).
Wichtig ist die freude am künstlerischen Tun und Ausprobieren. Die Idee für dieses Projekt hatte die Großwenkheimer Kunsttherapeutin Ann-Kathrin Götz, die gegenwärtig noch Heilpädagogik studiert. „Ich möchte über das künstlerische Gestalten Menschen mit und ohne Handicap für zwei Stunden in ihrer Freizeit zusammenbringen“, sagt Götz zu ihrer Intention. „Mit ganz viel Farbe kann gemeinsam ein Ort entstehen, an dem es Raum für kleine und große Kunstwerke und Begegnungen gibt“, meinte die Projektleiterin. Damit will sie auch einen Beitrag zur Inklusion leisten. Für ihr Vorhaben nahm sie Kontakt zur Offenen Behindertenarbeit (OBA) des Dominikus-Ringeisen-Werkes in Maria Bildhausen auf, wo sie auf offene Ohren stieß. „Wir waren anfangs nicht sicher, ob das Projekt durchgeführt werden kann“, sagte Alexander Schmitt, Leiter der OBA Münnerstadt und Bad Königshofen, bei der Eröffnung. Die Stadt Münnerstadt stellt aber im Rathaus in Großwenkheim einen Raum zur Verfügung und die Aktion Mensch fördert das Projekt. „Wir haben eine Fördersumme von 3 000 Euro im Jahr beantragt und damit sind unsere Unkosten gedeckt“, freut sich Schmitt über die Unterstützung. „Kunst ist die Vermittlerin des Unaussprechlichen“, sagte Schmitt und bei diesem Projekt könnten Menschen mit und ohne Handicap und ohne Altersbeschränkung zwanglos ihre künstlerischen Interessen, Phantasien und Fähigkeiten zeigen. Beim Start lautete die Aufgabe: „Gestalte mit viel Phantasie deinen ganz persönlichen Stein und lass aus einem „Stolperstein“ etwas Neues werden.“ Mit großer Freude legten die Teilnehmer gleich los und schafften die ersten Kunstwerke. Nun hoffen Ann-Kathrin Götz und Alexander Schmitt, dass das Projekt, das samstags alle zwei Wochen stattfindet, längerfristig durchgeführt werden kann und dass sich zunehmend weitere künstlerisch Interessierte aller Altersgruppen daran beteiligen.
Mit viel Phantasie wurde aus einem Stein ein Kunstobjekt gemacht. Die Anfangswerke beobachten Alexander Schmitt (stehend links) und Ann-Kathrin Götz (stehend rechts).
Aktualisiert (Montag, den 01. Mai 2017 um 11:18 Uhr)