Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen
Trotz umfangreicher Tagesordnung und einiger Abstimmungen verlief die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen im Gasthaus Sotier sachlich, harmonisch und zügig. Dazu begrüßte Vorsitzender Martin Geßner 31 Jagdgenossen mit einer Fläche von 508,46 Hektar und als besonderen Gast Pfarrer i.R. Dr. Benno von Bundschuh. In seinem Bericht nannte Geßner die verschiedenen Aktivitäten der Jagdgenossen im letzten Jahr.
So wurden drei Gräben mit einer Gesamtlänge von 947 Meter geräumt. Für die Unterhaltung von Wirtschaftswegen, Randstreifen und Gräben wurden 1 900 Euro aufgewendet. Von Wilfried Balling und Michael Beck wurde ein Mulchgerät in Eigenleistung kostengünstig repariert. Im März 2016 wurde der neue Wildabschussplan in Seubrigshausen für die nächsten drei Jahre unterzeichnet und übergeben. Die künftigen Abschusszahlen wurden leicht erhöht. Die Versammlung stimmte im Nachhinein der Bestellung von Erich Fries zum Ersatz-Rechnungsprüfer für das Rechnungsjahr 2016 zu. Nach der Erstattung des Kassenberichts durch Sebastian Geßner wurde der Vorstand auf Antrag von Kassenprüfer Erich Fries entlastet. Pfarrer Dr. Benno von Bundschuh erläuterte die Problematik einer Orgelsanierung. „Eine Orgelsanierung ist nicht Bestandteil einer Kirchensanierung, die durch die Diözese gefördert wird“, sagte von Bundschuh. Sie müsse deshalb größtenteils durch die Kirchengemeinde selbst finanziert werden. Beschlossen wurde, dass die Katholische Kirchenstiftung für die Orgelsanierung von der Jagdgenossenschaft einen Zuschuss von 3 500 Euro erhält. Schriftführer Arno Schlembach erläuterte die Änderungen im Umsatzsteuerrecht für Jagdgenossenschaften. Von den Jagdgenossen wurde beschlossen, im Jahre 2017 den Weinleiteweg, den Schirmseeweg und den Schafzagelweg zur Bildeiche zu sanieren. Martin Geßner informierte die Anwesenden über die Abschusszahlen von Wildschweinen in Bayern. Waren es 1985 noch 10 000, so stieg die Zahl im Jahre 2015 auf 84 000. „Das beweist, dass nicht der erneute Maisanbau für die Biogasanlage an der Population der Wildschweine schuld ist“, sagte Geßner. Auf Anfrage teilte Vorsitzender Geßner mit, dass im Jahre 2016 alle Wildschäden innerhalb der Wildschadensdeckelung abgehandelt wurden und die Jagdgenossenschaft somit keine Zahlungen leisten musste. Über das Vermessungamt hat sich die Jagdgenossenschaft eine Jagdbogenkarte mit der Aufteilung der drei Jagdreviere angeschafft.
Die Jagdgenossenschaft gewährt einen Zuschuss für die Sanierung der Kirchenorgel.
So wurden drei Gräben mit einer Gesamtlänge von 947 Meter geräumt. Für die Unterhaltung von Wirtschaftswegen, Randstreifen und Gräben wurden 1 900 Euro aufgewendet. Von Wilfried Balling und Michael Beck wurde ein Mulchgerät in Eigenleistung kostengünstig repariert. Im März 2016 wurde der neue Wildabschussplan in Seubrigshausen für die nächsten drei Jahre unterzeichnet und übergeben. Die künftigen Abschusszahlen wurden leicht erhöht. Die Versammlung stimmte im Nachhinein der Bestellung von Erich Fries zum Ersatz-Rechnungsprüfer für das Rechnungsjahr 2016 zu. Nach der Erstattung des Kassenberichts durch Sebastian Geßner wurde der Vorstand auf Antrag von Kassenprüfer Erich Fries entlastet. Pfarrer Dr. Benno von Bundschuh erläuterte die Problematik einer Orgelsanierung. „Eine Orgelsanierung ist nicht Bestandteil einer Kirchensanierung, die durch die Diözese gefördert wird“, sagte von Bundschuh. Sie müsse deshalb größtenteils durch die Kirchengemeinde selbst finanziert werden. Beschlossen wurde, dass die Katholische Kirchenstiftung für die Orgelsanierung von der Jagdgenossenschaft einen Zuschuss von 3 500 Euro erhält. Schriftführer Arno Schlembach erläuterte die Änderungen im Umsatzsteuerrecht für Jagdgenossenschaften. Von den Jagdgenossen wurde beschlossen, im Jahre 2017 den Weinleiteweg, den Schirmseeweg und den Schafzagelweg zur Bildeiche zu sanieren. Martin Geßner informierte die Anwesenden über die Abschusszahlen von Wildschweinen in Bayern. Waren es 1985 noch 10 000, so stieg die Zahl im Jahre 2015 auf 84 000. „Das beweist, dass nicht der erneute Maisanbau für die Biogasanlage an der Population der Wildschweine schuld ist“, sagte Geßner. Auf Anfrage teilte Vorsitzender Geßner mit, dass im Jahre 2016 alle Wildschäden innerhalb der Wildschadensdeckelung abgehandelt wurden und die Jagdgenossenschaft somit keine Zahlungen leisten musste. Über das Vermessungamt hat sich die Jagdgenossenschaft eine Jagdbogenkarte mit der Aufteilung der drei Jagdreviere angeschafft.
Die Jagdgenossenschaft gewährt einen Zuschuss für die Sanierung der Kirchenorgel.
Aktualisiert (Mittwoch, den 15. Februar 2017 um 11:07 Uhr)