Großwenkheim soll zusätzliches Neubaugebiet bekommen
Keine größeren Probleme haben die Einwohner, zumindest die 40 bei der Bürgerversammlung anwesenden, von Großwenkheim. In rekordverdächtiger Zeit konnte Bürgermeister Helmut Blank die Veranstaltung im Schützenheim bewältigen und bereits um 21.15 Uhr schließen. Dabei entfielen auf die sachliche Diskussion gerade einmal 35 Minuten. Ein wichtiger Punkt waren die fehlenden Bauplätze in Großwenkheim, nachdem die beiden letzten im ehemaligen Turngarten bereits bebaut sind. Da auch von außen große Nachfrage bestehe, konnte Blank eine Option für ein neues Baugebiet präsentieren. Das Gebiet liegt in östlicher Richtung südwestlich des Friedhofs.
Hier besitzt die Stadt bereits eine Fläche von 3 800 Quadratmeter, Platz für etwa fünf Bauplätze. „Wir wollen das Vorhaben möglichst schnell umsetzen“, sagte Blank. Dem Stadtrat wird möglichst bald eine Grobplanung vorgelegt, um 2016 mit dem Vorhaben beginnen zu können. Auch in Großwenkheim sind seit vielen Jahren verschiedene Bauplätze im Privatbesitz vorhanden. Entweder wollen die Eigentümer nicht verkaufen oder verlangen überhöhte Preise. Die Stadt habe, so Blank, diese Grundstücksbesitzer angeschrieben, doch sei die Resonanz sehr gering gewesen. Norbert Rink wollte wissen, was mit den in der letzten Bürgerversammlung gestellten Anträgen geschehen sei, beispielsweise im Hinblick auf die Ausbesserung von Schäden an Gehsteigen. Da werde die Stadt erst aktiv, wenn die Staatsstraße erneuert wird. Bemängelt wurde auch der Zustand von Waldwegen. Hier ist zunächst Förster Jörg Mäckler der Ansprechpartner. Erwin Geis wies auf den Beschluss des Stadtrats zum Abbruch des Schwimmbads hin und forderte, die Mehrheitsentscheidung im demokratischen Sinn zu akzeptieren. Eberhard Mayer monierte Probleme mit der Ladestation für Elektroautos in Münnerstadt. Die Stadt biete ein Angebot, sagte Blank, mehr sei nicht nötig, doch würden demnächst Gespräche geführt. Angesprochen wurde der teilweise schlechte Zustand von Gehsteigen an unbebauten Grundstücken. Arno Schlembach erklärte, dass er noch Ortsbeauftragter der Dorferneuerung sei. Anträge seien noch bis 14. August 2015 möglich. Anton Then kritisierte die Bäume, die in der Rhönstraße im Zuge der Dorferneuerung gepflanzt wurden. Diese seien gegen den Beschluss des damaligen Gremiums ausgesucht worden, es handle sich um reine, recht unansehnliche Waldbäume, deren Äste inzwischen bis in die Staatsstraße reichen. Den aktuellen Stand hinsichtlich des Fachmarktzentrums erläuterte zweiter Bürgermeister Michael Kastl. Auf Anfrage von Erwin Geis erklärte Leo Pfennig, dass er zwar aus der CSU-Fraktion im Stadtrat ausgetreten sei, nicht aber aus der CSU und dies auch nicht beabsichtige. Da sich die Stadt nach außen ziemlich schlecht darstelle, wollte Norbert Rink wissen, ob Helmut Blank gerne Bürgermeister sei. „Ich bin sehr gerne Bürgermeister“, antwortete Blank. Wichtig für ihn sei der Erfolg bei der Bevölkerung. Das Problem mit dem Hallenbad bezeichnete er als derzeit einziges Spannungsfeld. Vor der Diskussionsrunde erläuterte der Bürgermeister mit umfangreichem Zahlenmaterial den Haushalt der Stadt Münnerstadt und das Haushaltskonsolidierungskonzept bis 2018. Positiv sei der Rückgang der Verschuldung, die aber landesweit immer noch recht hoch sei. Sorgen bereite der Rückgang der Einwohnerzahl. Blank erwähnte neben anderen Maßnahmen auch den Umbau des Rathauses und den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Großwenkheim in den letzten beiden Jahren im Rahmen des Haushaltskonsolidierungskonzepts. Maria Bildhausen, so Blank, sei nicht in der Planung für den Stadtumbau West, da es zum Stadtteil Kleinwenkheim gehöre. Vom stellvertretenden Regierungspräsidenten habe er aber die Zusage, dass es für Maria Bildhausen punktuelle Fördermöglichkeiten gäbe.
Blickfang: Das umgebaute Rathaus und das neu gebaute Feuerwehrgerätehaus.
Hier besitzt die Stadt bereits eine Fläche von 3 800 Quadratmeter, Platz für etwa fünf Bauplätze. „Wir wollen das Vorhaben möglichst schnell umsetzen“, sagte Blank. Dem Stadtrat wird möglichst bald eine Grobplanung vorgelegt, um 2016 mit dem Vorhaben beginnen zu können. Auch in Großwenkheim sind seit vielen Jahren verschiedene Bauplätze im Privatbesitz vorhanden. Entweder wollen die Eigentümer nicht verkaufen oder verlangen überhöhte Preise. Die Stadt habe, so Blank, diese Grundstücksbesitzer angeschrieben, doch sei die Resonanz sehr gering gewesen. Norbert Rink wollte wissen, was mit den in der letzten Bürgerversammlung gestellten Anträgen geschehen sei, beispielsweise im Hinblick auf die Ausbesserung von Schäden an Gehsteigen. Da werde die Stadt erst aktiv, wenn die Staatsstraße erneuert wird. Bemängelt wurde auch der Zustand von Waldwegen. Hier ist zunächst Förster Jörg Mäckler der Ansprechpartner. Erwin Geis wies auf den Beschluss des Stadtrats zum Abbruch des Schwimmbads hin und forderte, die Mehrheitsentscheidung im demokratischen Sinn zu akzeptieren. Eberhard Mayer monierte Probleme mit der Ladestation für Elektroautos in Münnerstadt. Die Stadt biete ein Angebot, sagte Blank, mehr sei nicht nötig, doch würden demnächst Gespräche geführt. Angesprochen wurde der teilweise schlechte Zustand von Gehsteigen an unbebauten Grundstücken. Arno Schlembach erklärte, dass er noch Ortsbeauftragter der Dorferneuerung sei. Anträge seien noch bis 14. August 2015 möglich. Anton Then kritisierte die Bäume, die in der Rhönstraße im Zuge der Dorferneuerung gepflanzt wurden. Diese seien gegen den Beschluss des damaligen Gremiums ausgesucht worden, es handle sich um reine, recht unansehnliche Waldbäume, deren Äste inzwischen bis in die Staatsstraße reichen. Den aktuellen Stand hinsichtlich des Fachmarktzentrums erläuterte zweiter Bürgermeister Michael Kastl. Auf Anfrage von Erwin Geis erklärte Leo Pfennig, dass er zwar aus der CSU-Fraktion im Stadtrat ausgetreten sei, nicht aber aus der CSU und dies auch nicht beabsichtige. Da sich die Stadt nach außen ziemlich schlecht darstelle, wollte Norbert Rink wissen, ob Helmut Blank gerne Bürgermeister sei. „Ich bin sehr gerne Bürgermeister“, antwortete Blank. Wichtig für ihn sei der Erfolg bei der Bevölkerung. Das Problem mit dem Hallenbad bezeichnete er als derzeit einziges Spannungsfeld. Vor der Diskussionsrunde erläuterte der Bürgermeister mit umfangreichem Zahlenmaterial den Haushalt der Stadt Münnerstadt und das Haushaltskonsolidierungskonzept bis 2018. Positiv sei der Rückgang der Verschuldung, die aber landesweit immer noch recht hoch sei. Sorgen bereite der Rückgang der Einwohnerzahl. Blank erwähnte neben anderen Maßnahmen auch den Umbau des Rathauses und den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Großwenkheim in den letzten beiden Jahren im Rahmen des Haushaltskonsolidierungskonzepts. Maria Bildhausen, so Blank, sei nicht in der Planung für den Stadtumbau West, da es zum Stadtteil Kleinwenkheim gehöre. Vom stellvertretenden Regierungspräsidenten habe er aber die Zusage, dass es für Maria Bildhausen punktuelle Fördermöglichkeiten gäbe.
Blickfang: Das umgebaute Rathaus und das neu gebaute Feuerwehrgerätehaus.