Wallfahrt zum Kreuzberg
Zur traditionellen Wallfahrt machten sich am Samstagmorgen um 4 Uhr 120 Frauen und Männer aus mehreren Ortschaften von Großwenkheim aus auf den rund 35 Kilometer langen Weg zum Kreuzberg, dem heiligen Berg der Franken. Bei bestem Sommerwetter erreichten sie das Ziel gegen 14 Uhr. Am Sonntag gab es in der langen Tradition ein Novum. Da die Großwenkheimer Wallfahrer wie gewohnt am Sonntagvormittag recht bald wieder aufbrechen wollten, konnte für sie aus personellen Gründen kein Gottesdienst vom einzigen Franziskanerpater gefeiert werden.
Eine Portion Glück gehört auch zu einer Wallfahrt. Die Großwenkheimer hatten vorgesorgt und Pfarrer i.R. Benno von Bundschuh, der in Großwenkheim wohnt, erklärte sich sofort bereit, fuhr sehr zeitig zum Kreuzberg und zelebrierte bereits um 7.30 Uhr den Gottesdienst „für unsere Wallfahrer.“ „Das war eine besonders beeindruckende Messe. Da hättest du bei der Predigt eine Stecknadel fallen hören“, zeigte sich Norbert Geiling, der schon viele Male mitgelaufen ist, nach der Rückkehr noch dankbar und sehr angetan von diesem besonderen Erlebnis. Ohne Zwischenfälle und ohne drohende Regentropfen erreichten die 100 Teilnehmer, die sich auf den Rückweg gemacht hatten, wie geplant kurz nach 19 Uhr die Ortsgrenze, wo sie von zahlreichen Angehören teilweise mit Blumensträußchen begrüßt wurden und zum Schlusssegen von Pfarrer Benno von Bundschuh in die Pfarrkirche einzogen. In bewährter Weise steuerte Andreas Ziegler den wieder von der Großbardorfer Firma IFSYS kostenlos zur Verfügung gestellten Kleinbus mit dem Gepäck. Neben den religiösen Motiven nannte Martin Ziegler zusammen mit seiner Ehefrau Irene vor allem „das Gemeinschaftserlebnis“ und „den tollen Zusammenhalt“ als weitere Gründe für die Teilnahme. „Knapp 50 mal bin ich schon mitgelaufen“, meint der 67-Jährige, der auch schon wiederholt von Bad Königshofen aus nach Vierzehnheiligen gewallt ist. Auf alle Fälle steht die Wallfahrt zum Kreuzberg auch im nächsten Jahr wieder im Terminkalender.
Glückliche Heimkehr der Wallfahrer.
Ludwig Bieberich, der unterwegs bei der Verkehrssicherheit mitwirkt, wurde von der Enkeltochter mit einem Sträußchen begrüßt
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Eine Portion Glück gehört auch zu einer Wallfahrt. Die Großwenkheimer hatten vorgesorgt und Pfarrer i.R. Benno von Bundschuh, der in Großwenkheim wohnt, erklärte sich sofort bereit, fuhr sehr zeitig zum Kreuzberg und zelebrierte bereits um 7.30 Uhr den Gottesdienst „für unsere Wallfahrer.“ „Das war eine besonders beeindruckende Messe. Da hättest du bei der Predigt eine Stecknadel fallen hören“, zeigte sich Norbert Geiling, der schon viele Male mitgelaufen ist, nach der Rückkehr noch dankbar und sehr angetan von diesem besonderen Erlebnis. Ohne Zwischenfälle und ohne drohende Regentropfen erreichten die 100 Teilnehmer, die sich auf den Rückweg gemacht hatten, wie geplant kurz nach 19 Uhr die Ortsgrenze, wo sie von zahlreichen Angehören teilweise mit Blumensträußchen begrüßt wurden und zum Schlusssegen von Pfarrer Benno von Bundschuh in die Pfarrkirche einzogen. In bewährter Weise steuerte Andreas Ziegler den wieder von der Großbardorfer Firma IFSYS kostenlos zur Verfügung gestellten Kleinbus mit dem Gepäck. Neben den religiösen Motiven nannte Martin Ziegler zusammen mit seiner Ehefrau Irene vor allem „das Gemeinschaftserlebnis“ und „den tollen Zusammenhalt“ als weitere Gründe für die Teilnahme. „Knapp 50 mal bin ich schon mitgelaufen“, meint der 67-Jährige, der auch schon wiederholt von Bad Königshofen aus nach Vierzehnheiligen gewallt ist. Auf alle Fälle steht die Wallfahrt zum Kreuzberg auch im nächsten Jahr wieder im Terminkalender.
Glückliche Heimkehr der Wallfahrer.
Ludwig Bieberich, der unterwegs bei der Verkehrssicherheit mitwirkt, wurde von der Enkeltochter mit einem Sträußchen begrüßt
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