Einschulung in Großwenkheim vor 70 Jahren
Der Geburtsjahrgang 1938 hält eisern zusammen. Seitdem Klassenkameradinnen und -kameraden 75 Jahre alt sind, treffen sie sich alljährlich im Gasthaus Sotier in gemütlicher Runde und wundern sich stets, wie schnell ein Jahr vergangen ist. 15 Klassenkameraden waren, teils mit Partner, trotz subtropischer Temperaturen gekommen, um über aktuelle oder längst vergangene Ereignisse zu sprechen. Angesichts der Hitze, die viele Schweißtropfen erzeugte, wurde das Treffen kurzfristig vom idyllischen Biergarten „Zum Stachus“ in die Büttnerstube verlegt.
Organisator Eugen Schmitt setzt jedes Mal besondere Schwerpunkte im Programmablauf. Neben dem Besuch des Friedhofs und der Vorabendmesse für die drei verstorbenen Klassenkameraden, gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr zum Fototermin an die ehemalige Schule. Hier begann für sie vor 70 Jahren der „Ernst des Lebens.“ Sie wurden kurz vor Beginn des Weltkriegs eingeschult. Danach führten Ortssprecher Georg Heymann und der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr und Stadtrat, Johannes Röß, die Gäste durch das frisch renovierte und umgestaltete Rathaus und das neu erbaute Feuerwehrhaus. „Das ist ja prächtig erneuert“, war die einhellige Meinung. „Ich komme immer wieder sehr gerne nach Großwenkheim“, sagte Helmut Hammermann. Er hatte mit 420 Kilometern aus Mönchengladbach den weitesten Anreiseweg. Durch die Kriegsereignisse kam Hammermann mit seiner Familie 1943 rein zufällig ins Frankenland. In Großwenkheim besuchte er den Kindergarten, einige Jahre die Schule, ging zur Erstkommunion und wurde gefirmt, ehe die Familie 1950 nach Mönchengladbach zog. „Diese Jahre haben mich sehr geprägt und es ist eine große Freude, die Ehemaligen wieder zu sehen“, meinte Hammermann, dem es so gut gefällt, dass er mit seiner Frau stets mehrere Tage in Großwenkheim verbringt.
Klassentreffen des Geburtsjahrgangs 1938 mit Partner sowie Ortssprecher Georg Heymann und Johannes Röß.
Klassentreffen des Geburtsjahrgangs 1938. Dabei waren auch Organisator Eugen Schmitt (vorne rechts) und
Helmut Hammermann (vorne Zweiter von links).
Organisator Eugen Schmitt setzt jedes Mal besondere Schwerpunkte im Programmablauf. Neben dem Besuch des Friedhofs und der Vorabendmesse für die drei verstorbenen Klassenkameraden, gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr zum Fototermin an die ehemalige Schule. Hier begann für sie vor 70 Jahren der „Ernst des Lebens.“ Sie wurden kurz vor Beginn des Weltkriegs eingeschult. Danach führten Ortssprecher Georg Heymann und der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr und Stadtrat, Johannes Röß, die Gäste durch das frisch renovierte und umgestaltete Rathaus und das neu erbaute Feuerwehrhaus. „Das ist ja prächtig erneuert“, war die einhellige Meinung. „Ich komme immer wieder sehr gerne nach Großwenkheim“, sagte Helmut Hammermann. Er hatte mit 420 Kilometern aus Mönchengladbach den weitesten Anreiseweg. Durch die Kriegsereignisse kam Hammermann mit seiner Familie 1943 rein zufällig ins Frankenland. In Großwenkheim besuchte er den Kindergarten, einige Jahre die Schule, ging zur Erstkommunion und wurde gefirmt, ehe die Familie 1950 nach Mönchengladbach zog. „Diese Jahre haben mich sehr geprägt und es ist eine große Freude, die Ehemaligen wieder zu sehen“, meinte Hammermann, dem es so gut gefällt, dass er mit seiner Frau stets mehrere Tage in Großwenkheim verbringt.
Klassentreffen des Geburtsjahrgangs 1938 mit Partner sowie Ortssprecher Georg Heymann und Johannes Röß.
Klassentreffen des Geburtsjahrgangs 1938. Dabei waren auch Organisator Eugen Schmitt (vorne rechts) und
Helmut Hammermann (vorne Zweiter von links).
