Gemeinsam zum Tisch des Herrn
Ein Novum gab es am Weißen Sonntag 2013 in Großwenkheim. Erstmals gingen die Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft St. Johannes Maria Vianney, zu der die Orte Großwenkheim, Kleinwenkheim, Seubrigshausen und Fridritt gehören, gemeinsam in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zur Ersten Heiligen Kommunion. „Wir wollen nicht nur dem Namen nach eine Pfarreiengemeinschaft sein, sondern dies auch am Weißen Sonntag praktizieren“, sagte im Vorfeld Ortspfarrer Dr. Anton Schilhan. Man könne sich nicht mehr den Luxus leisten, in jedem Ort Erstkommunion zu feiern.
Bisher sei es von ihm ein Entgegenkommen gewesen, die Feier mehrmals zu halten. Dies sei in anderen Pfarreiengemeinschaften wegen des Priestermangels schon seit Jahren nicht mehr der Fall. Fridritt müsste als Filiale ohnedies nach Kleinwenkheim, wo es in diesem Jahr nur ein Kommunionkind gibt. „Mir gefällt es, dass wir gemeinsam Erstkommunion feiern“, sagt Christian Schodorf aus Seubrigshausen. Er sei lieber in Großwenkheim, da hier die Kirche größer ist. Alena Tischler aus Fridritt findet die gemeinsame Kommunion „gut, weil ich dann mit meiner besten Freundin Sophia aus Kleinwenkheim zusammen bin.“ Alenas Mutter Heike hält es für besser, „wenn alle vier Ortschaften gemeinsam feiern.“ In Fridritt seien nur zwei Kinder, die dann etwas alleine dastehen würden. Im übrigen seien die Kinder auch in der Schule in der gleichen Klasse. „Am Anfang hatten wir gemischte Gefühle, die Erstkommunion gemeinsam in Großwenkheim zu feiern“, meint Nicole Erhart aus Kleinwenkheim. Ihre Tochter Sophia wäre gerne in Kleinwenkheim geblieben, da hier mehr Leute aus dem eigenen Ort in der Kirche wären. In Großwenkheim sei alles so groß. Inzwischen hätten sich Tochter und Eltern mit der gemeinsamen Feier abgefunden und angefreundet.
Die gemeinsame Erstkommunionfeier stand in diesem Jahr unter dem Motto „Der Regenbogen, im Zeichen des Bundes und der Versöhnung.“ Unter den Klängen der Jugendblaskapelle Großwenkheim unter Leitung von Martin Reinhard zogen zwei Kinder aus Fridritt, ein Kind aus Kleinwenkheim, vier aus Seubrigshausen und fünf aus Großwenkheim bei wenig frühlingshaften Temperaturen in die Pfarrkirche. Zelebriert wurde der Festgottesdienst von Ortspfarrer Dr. Anton Schilhan. Obwohl die Musikerinnen und Musiker nach der Messe bereit standen, um die Kinder, wie bisher immer, wieder zur Schule zu geleiten, wurde auf Anweisung des Pfarrers völlig überraschend darauf verzichtet.
Bisher sei es von ihm ein Entgegenkommen gewesen, die Feier mehrmals zu halten. Dies sei in anderen Pfarreiengemeinschaften wegen des Priestermangels schon seit Jahren nicht mehr der Fall. Fridritt müsste als Filiale ohnedies nach Kleinwenkheim, wo es in diesem Jahr nur ein Kommunionkind gibt. „Mir gefällt es, dass wir gemeinsam Erstkommunion feiern“, sagt Christian Schodorf aus Seubrigshausen. Er sei lieber in Großwenkheim, da hier die Kirche größer ist. Alena Tischler aus Fridritt findet die gemeinsame Kommunion „gut, weil ich dann mit meiner besten Freundin Sophia aus Kleinwenkheim zusammen bin.“ Alenas Mutter Heike hält es für besser, „wenn alle vier Ortschaften gemeinsam feiern.“ In Fridritt seien nur zwei Kinder, die dann etwas alleine dastehen würden. Im übrigen seien die Kinder auch in der Schule in der gleichen Klasse. „Am Anfang hatten wir gemischte Gefühle, die Erstkommunion gemeinsam in Großwenkheim zu feiern“, meint Nicole Erhart aus Kleinwenkheim. Ihre Tochter Sophia wäre gerne in Kleinwenkheim geblieben, da hier mehr Leute aus dem eigenen Ort in der Kirche wären. In Großwenkheim sei alles so groß. Inzwischen hätten sich Tochter und Eltern mit der gemeinsamen Feier abgefunden und angefreundet.
Die gemeinsame Erstkommunionfeier stand in diesem Jahr unter dem Motto „Der Regenbogen, im Zeichen des Bundes und der Versöhnung.“ Unter den Klängen der Jugendblaskapelle Großwenkheim unter Leitung von Martin Reinhard zogen zwei Kinder aus Fridritt, ein Kind aus Kleinwenkheim, vier aus Seubrigshausen und fünf aus Großwenkheim bei wenig frühlingshaften Temperaturen in die Pfarrkirche. Zelebriert wurde der Festgottesdienst von Ortspfarrer Dr. Anton Schilhan. Obwohl die Musikerinnen und Musiker nach der Messe bereit standen, um die Kinder, wie bisher immer, wieder zur Schule zu geleiten, wurde auf Anweisung des Pfarrers völlig überraschend darauf verzichtet.