Seit 60 Jahren Priester
Seubrigshausen „Ich habe mir den besten Beruf auf der Welt herausgesucht“, sagt Pfarrer i.R. Othmar Fleischmann sichtlich glücklich und zufrieden. Am Freitag, 30.November 2012 feiert er sein diamantenes Priesterjubiläum. An diesem Tag treffen sich die Kurskollegen in Würzburg, darunter der emeritierte Würzburger Bischof Paul-Werner Scheele. Am 8.Dezember, seinem Primiztag, feiert Pfarrer Fleischmann sein 60-jähriges Priesterjubiläum mit einem Festgottesdienst in seinem Wohnort Seubrigshausen, am 9.Dezember 2012 in seinem Geburtsort Weichtungen, wo das Jubiläum nach dem Gottesdienst dann auch mit Verwandten, Freunden und Bekannten in der Dorfscheune begangen wird.
Othmar Fleischmann wurde am 10.Mai 1928 geboren und kam mit neun Jahren in das Kilianeum in Würzburg. „In dieser Zeit hat`s mich halt erwischt und ich habe mich für den Priesterberuf entschieden“, sagt Fleischmann mit launigen Worten, zumal ein Onkel schon Pfarrer war. Während des Zweiten Weltkriegs war Fleischmann als Luftwaffenhelfer an mehreren Orten eingesetzt. Nach dem Abitur 1947 studierte er in Würzburg Theologie und Philosophie. Am 30.November 1952 wurde er in der Neumünsterkirche in Würzburg von Diözesanbischof Julius Döpfner („Er stammte aus Hausen und war auch ein Landsmann“) zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er am 8.Dezember 1952 in seinem Heimatort Weichtungen. Als Kaplan wirkte Fleischmann in Krombach, Wörth und Laufach. Seine Stationen als Pfarrer waren Reistenhausen, Schwärzelbach mit Hetzlos, Trappstadt, Eyershausen, Sternberg, Mechenried, Kleinmünster und Humprechtshausen mit Kleinsteinach und Kreuzthal. 1999 trat er in den Ruhestand und lebt seitdem im Hause seiner Schwester in Seubrigshausen. „In Seubrigshausen ist es am schönsten auf der Welt und wenn ich in Weichtungen bin, ist es dort am schönsten“, sagt er humorvoll. Seit dem Eintritt in den Ruhestand hilft er vorwiegend in der Pfarreiengemeinschaft „St. Johannes Maria Vianney“ oder „wo Hilfe nötig ist.“ Einmal in der Woche hält er auch in Weichtungen Gottesdienst. „Es geht immer“, meint der rüstige und vitale 84-jährige Jubilar. Als Werkzeug Gottes dem lieben Gott dienen zu dürfen und die Zusammenarbeit mit den Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen sei das schönste für ihn. „Großes hat an mir getan, Gott der Allmächtige!“ hat sich der Ruhestandspfarrer als Leitspruch für sein diamantenes Priesterjubiläum herausgesucht.
Othmar Fleischmann wurde am 10.Mai 1928 geboren und kam mit neun Jahren in das Kilianeum in Würzburg. „In dieser Zeit hat`s mich halt erwischt und ich habe mich für den Priesterberuf entschieden“, sagt Fleischmann mit launigen Worten, zumal ein Onkel schon Pfarrer war. Während des Zweiten Weltkriegs war Fleischmann als Luftwaffenhelfer an mehreren Orten eingesetzt. Nach dem Abitur 1947 studierte er in Würzburg Theologie und Philosophie. Am 30.November 1952 wurde er in der Neumünsterkirche in Würzburg von Diözesanbischof Julius Döpfner („Er stammte aus Hausen und war auch ein Landsmann“) zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er am 8.Dezember 1952 in seinem Heimatort Weichtungen. Als Kaplan wirkte Fleischmann in Krombach, Wörth und Laufach. Seine Stationen als Pfarrer waren Reistenhausen, Schwärzelbach mit Hetzlos, Trappstadt, Eyershausen, Sternberg, Mechenried, Kleinmünster und Humprechtshausen mit Kleinsteinach und Kreuzthal. 1999 trat er in den Ruhestand und lebt seitdem im Hause seiner Schwester in Seubrigshausen. „In Seubrigshausen ist es am schönsten auf der Welt und wenn ich in Weichtungen bin, ist es dort am schönsten“, sagt er humorvoll. Seit dem Eintritt in den Ruhestand hilft er vorwiegend in der Pfarreiengemeinschaft „St. Johannes Maria Vianney“ oder „wo Hilfe nötig ist.“ Einmal in der Woche hält er auch in Weichtungen Gottesdienst. „Es geht immer“, meint der rüstige und vitale 84-jährige Jubilar. Als Werkzeug Gottes dem lieben Gott dienen zu dürfen und die Zusammenarbeit mit den Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen sei das schönste für ihn. „Großes hat an mir getan, Gott der Allmächtige!“ hat sich der Ruhestandspfarrer als Leitspruch für sein diamantenes Priesterjubiläum herausgesucht.