Grabmal des Abtes in Farbe

Nivard Schlimbach war der letzte Abt des Zisterzienserklosters Bildhausen bei der Säkularisation im Jahre 1803. Er durfte auf dem nahen Rindhof seinen Lebensabend verbringen und starb dort am 5. Mai 1812 im Alter von 65 Jahren. Am 8. Mai 1812 wurde Abt Nivard, der aus Althausen bei Bad Königshofen stammte, auf dem Friedhof in Großwenkheim beigesetzt.

Anlässlich seines 200. Todestages wurde sein auffälliges Grabmal von Josef Geßner aus Großwenkheim ehrenamtlich komplett restauriert [siehe hier]. Zum Abschluss seiner fachmännischen Arbeiten hat Geßner den Grabstein auch noch in den ursprünglichen Farben bemalt. Dadurch ist der Grabstein, auf dem auch in Kurzform der Lebenslauf des Abtes eingemeißelt ist, wieder ein besonderer Blickfang im östlichen Teil des Friedhofs in Großwenkheim.


Grabstein des Abtes_1   Grabstein des Abtes Bild2   Grabstein des Abtes Bild3
Fotos: Der Grabstein des letzten Abtes des Klosters Bildhausen