Großwenkheimer in der Hölle von Münnerstadt
Durch die Hölle von Münnerstadt wagten und plagten sich beim letzten Braveheart-Battle auch sieben sportlich tapfere Großwenkheimer. Das sind rund ein Prozent der Gesamteinwohner. Insgesamt machten sich 2354 Teilnehmer auf die 24 Kilometer lange anspruchsvolle Strecke. Davon kamen 2246 ins Ziel und 1909 schafften die Ziellinie in der maximalen Vorgabezeit von fünf Stunden. In dieser Sollzeit blieben auch die sieben Großwenkheimer Läufer. Und darauf waren sie schon einigermaßen stolz. Patrick Schmitt, der „überragende“ Großwenkheimer nennt auch die Gründe für die Teilnahme. „Einfach etwas Verrücktes machen und nicht einfach nur geradeaus laufen“, sagt er.
Außerdem wolle er „mit dem eigenen Körper an die Leistungsgrenzen stoßen“ und sich von Hindernis zu Hindernis und Kilometer für Kilometer durchkämpfen. Dazu kommen die unterschiedlichen äußeren Bedingungen wie Wasser, Dreck, auf allen Vieren kriechen und die absurdesten Hindernisse. Zwischendurch hätten die Kräfte schon nachgelassen und die Quälerei sei immer größer geworden, doch ans Aufhören hat „der Lange“ nie einen Gedanken verschwendet. Das schwierigste Hindernis sei „Neeb Fields“ gewesen, wo man durch tiefe Schlammlöcher waten und diese über Schlammberge wieder verlassen musste. „Alleine ist das Ganze nicht zu schaffen“, sagt Schmitt. Und da ist er auch schon beim „absoluten Highlight“. Nur durch gegenseitiges Helfen und Anfeuern in der Gruppe sowie im gesamten Teilnehmerfeld sei der gesamte Kraftakt zu meistern. Auch das Anfeuern durch die Zuschauer helfe, „sein Ziel durch die Hölle zu erreichen.“ Wenn man dann in die Zielstation einlaufe, „ist das schon ein geiles Gefühl, es geschafft zu haben.“ Zwei bis drei Tage brauche er zur Erholung. In den ersten Stunden danach denke er schon daran, nie wieder mitzumachen. Doch bald ist die Schinderei, sind die Schmerzen und Strapazen Vergangenheit und „das Geile“ überwiegt schon wieder. „2013 werden wir mit Sicherheit wieder mitmachen“, blickt der Zweimetermann schon wieder euphorisch gestimmt und positiv nach vorne.
Da waren die sieben Großwenkheimer Teilnehmer noch saubere Jungs.
Das änderte sich aber in wenigen Stunden ganz gewaltig.
H.v.l.: Volker Heusinger, Rainer Härter, Peter Heusinger,
Patrick Schmitt; v.v.l.: Matthias Mäckler, Dominik Härter,
Sascha Rudolph.
Außerdem wolle er „mit dem eigenen Körper an die Leistungsgrenzen stoßen“ und sich von Hindernis zu Hindernis und Kilometer für Kilometer durchkämpfen. Dazu kommen die unterschiedlichen äußeren Bedingungen wie Wasser, Dreck, auf allen Vieren kriechen und die absurdesten Hindernisse. Zwischendurch hätten die Kräfte schon nachgelassen und die Quälerei sei immer größer geworden, doch ans Aufhören hat „der Lange“ nie einen Gedanken verschwendet. Das schwierigste Hindernis sei „Neeb Fields“ gewesen, wo man durch tiefe Schlammlöcher waten und diese über Schlammberge wieder verlassen musste. „Alleine ist das Ganze nicht zu schaffen“, sagt Schmitt. Und da ist er auch schon beim „absoluten Highlight“. Nur durch gegenseitiges Helfen und Anfeuern in der Gruppe sowie im gesamten Teilnehmerfeld sei der gesamte Kraftakt zu meistern. Auch das Anfeuern durch die Zuschauer helfe, „sein Ziel durch die Hölle zu erreichen.“ Wenn man dann in die Zielstation einlaufe, „ist das schon ein geiles Gefühl, es geschafft zu haben.“ Zwei bis drei Tage brauche er zur Erholung. In den ersten Stunden danach denke er schon daran, nie wieder mitzumachen. Doch bald ist die Schinderei, sind die Schmerzen und Strapazen Vergangenheit und „das Geile“ überwiegt schon wieder. „2013 werden wir mit Sicherheit wieder mitmachen“, blickt der Zweimetermann schon wieder euphorisch gestimmt und positiv nach vorne.
Da waren die sieben Großwenkheimer Teilnehmer noch saubere Jungs.
Das änderte sich aber in wenigen Stunden ganz gewaltig.
H.v.l.: Volker Heusinger, Rainer Härter, Peter Heusinger,
Patrick Schmitt; v.v.l.: Matthias Mäckler, Dominik Härter,
Sascha Rudolph.