Hauptversammlung der Jagdgenossen

Zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Großwenkheim konnte Vorsitzender Manfred Schlembach 29 Jagdgenossen mit einer Fläche von 229,42 Hektar im Gasthaus Sotier begrüßen. In seinem Rückblick erinnerte Schlembach daran, dass im Jahre 2011 insgesamt 1130 Meter Gräben durch die Jagdgenossenschaft ausgeputzt wurden. Der Aushub wurde in Eigenleistung eingeebnet oder abgefahren. In Zukunft soll der Aushub direkt an den Feldern abgelegt und nach der Ernte dort eingeebnet werden.
Zwei Gräben wurden von der Stadt Münnerstadt ausgeputzt. Die letzte Rate für den Wegebau über 5000 Euro wurde inzwischen an die Stadt Münnerstadt ausgezahlt. Für den Betrieb der Biogasanlage in Großbardorf wurden nach Schlembachs Worten im Jahre 2011 etwa 40 Hektar an Mais in der Großwenkheimer Flur angebaut. Wildschäden seien im ersten Jahr des Maisanbaus keine entstanden. Beschlossen wurde von den Jagdgenossen auf Antrag von Vorsitzenden Schlembach, dass der Bewuchs entlang der gelichteten Windschutzstreifen und Gräben dauerhaft kurz gehalten werden muss. Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde, die nicht verwendeten Finanzmittel, wie bisher schon gehandhabt, auf dem Konto der Jagdgenossen zu belassen. Neu verpachtet wurden für die nächsten neun Jahre die Jagdbögen zwei („Hügel“) und drei („Grube“). Die Verpachtung des Bogens eins („Osterfeld“) wurde auf Antrag des bisherigen Pächters bis Ende August 2012 zurückgestellt. Vorstand Schlembach informierte die Anwesenden über die Fortführung des Ausputzens der Gräben in den Bereichen „Steinberg“ und „Geheg“ im Frühjahr 2012. Moniert wurden aus der Versammlung weitere schlechte Wege und Durchlässe, die saniert werden sollten. Die Anregungen wurden von der Vorstandschaft aufgenommen.