Erstmals eine Frau in der Feuerwehr
Einige Besonderheiten gab es bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großwenkheim im Sportheim. Erstmals seit vielen Jahren fand die Versammlung nicht am Dreikönigstag statt, da Kommandant Michael Gessner inzwischen alle zwei Jahre bei den Drei Königen als König Balthasar unterwegs ist. Eine weitere Besonderheit. Die erste Frau in der Großwenkheimer Wehr heißt Ulrike Nees und wurde von Kommandant Michael Gessner, gleichzeitig ihr Lebensgefährte, sowie vom ersten Vorsitzenden Johannes Röß zusammen mit den Jugendlichen Kai Schlembach, Andreas Gessner und Julian Reinhart per Handschlag aufgenommen.
Und da wäre noch der Um- und Neubau des Feuerwehrgerätehauses. „Die Jahre 2011 und 2012 werden in den Annalen der Feuerwehr einen besonderen Stellenwert haben“, meinte zweiter Bürgermeister Norbert Reiter in seinem vorgezogenen Grußwort. Mit sehr großem Einsatz und Stundenleistungen werde der Neubau durchgeführt. Reiter sicherte die Finanzierung des Vorhabens von Seiten der Stadt trotz der unerwarteten finanziellen Probleme durch geringere Steuereinnahmen zu. „Was in Großwenkheim begonnen wurde, wird auch durchgeführt, einschließlich der Dorferneuerung“, so Reiter. Im Jahre 2011 wurden von der Stadt für das Feuerwehrgerätehaus 53 000 Euro an Materialkosten und fremdvergebene Arbeiten gezahlt. Vergeben sind nach Reiters Worten noch Aufträge über 15 615 Euro. Reiter dankte der Feuerwehr für ihren allgemeinen Dienst, besonders aber für die Eigenleistungen beim Erstellen des Neubaus. „Für das langjährige erfolgreiche Führen der Feuerwehr“ überreichte er ein Präsent an den ehemaligen Kommandanten Bernhard Rützel. Kreisbrandmeister Holger Ulrich (Maßbach) lobte „das außergewöhnliche Engagement durch den Neubau“ und berichtete über Neuerungen aus dem Feuerwehrwesen. Vorsitzender Johannes Röß gab den 40 anwesenden Floriansjüngern einen chronologischen Rückblick über das Vereinsleben im letzten Jahr. Kommandant Michael Gessner berichtete von insgesamt 12 Einsätzen im Jahre 2011. Davon waren fünf Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen und zwei Fehlalarmmeldungen. Außerdem übernahm die Feuerwehr die Verkehrsregelung bei Beerdigungen und beim Weihnachtsbasar in Maria Bildhausen. Personelle Probleme gibt es beim Alarmierungen während des Tages. Festgelegt wurde, dass die Wehr ausrückt, sofern mindestens zwei Personen einsatzbereit sind. Die FFW Großwenkheim hat derzeit 68 Mitglieder, davon 53 aktive. Gessner dankte allen, die bei Erstellen des Neubaus tatkräftig mitgeholfen haben. Durch diese Aktion seien die Übungen etwas zu kurz gekommen. Das Jahr 2012 werde nochmals einen vermehrten Einsatz durch den Weiterbau des Feuerwehrgeräteshauses erfordern. Kurzberichte erstatteten Johannes Röß für die 14 Atemschutzträger, Jugendwart Leo Pfennig über die Aktivitäten der acht jugendlichen Wehrleute und Kassier Uwe Ankenbrand. Auf Antrag von Kassenprüfer Thomas Rink wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Wolfgang Brust (Kleinwenkheim) gab in seiner Eigenschaft als Planfertiger und Bauleiter einen Überblick über den bisherigen Ablauf des An- und Neubaus des Feuerwehrgeräteshauses. „Das war eine tolle Leistung in Rekordtempo“, lobte Brust. Nächste Baumaßnahme sei der Innenputz. Brust betonte mit Blick auf die Finanzlage der Stadt, dass die verschiedenen Bauabschnitte wie geplant durchgeführt werden. Der vorgegebene Zeitkorridor müsse eingehalten werden. Johannes Röß und Michael Gessner würdigten drei Personen für ihre jahrelangen Verdienste um die Feuerwehr und überreichten die Urkunden und Präsente. Arno Schlembach gehört seit 25 Jahren zur Feuerwehr. Erhard Balling und Otto Gessner sind schon seit 40 Jahren aktiv. Kommandant Gessner wünschte sich, dass in Zukunft vermehrt junge Frauen der Feuerwehr beitreten.
Foto: Vom Kommandanten und vom Vereinsvorsitzenden wurden verdiente
Feuerwehrmänner besonders geehrt. V.l.: Michael Gessner, Otto Gessner,
Erhard Balling, Arno Schlembach, Johannes Röß.
Fotos: Im Rohbau fertiggestellt ist der Neubau des Feuerwehrgerätehauses direkt am Rathaus.
Und da wäre noch der Um- und Neubau des Feuerwehrgerätehauses. „Die Jahre 2011 und 2012 werden in den Annalen der Feuerwehr einen besonderen Stellenwert haben“, meinte zweiter Bürgermeister Norbert Reiter in seinem vorgezogenen Grußwort. Mit sehr großem Einsatz und Stundenleistungen werde der Neubau durchgeführt. Reiter sicherte die Finanzierung des Vorhabens von Seiten der Stadt trotz der unerwarteten finanziellen Probleme durch geringere Steuereinnahmen zu. „Was in Großwenkheim begonnen wurde, wird auch durchgeführt, einschließlich der Dorferneuerung“, so Reiter. Im Jahre 2011 wurden von der Stadt für das Feuerwehrgerätehaus 53 000 Euro an Materialkosten und fremdvergebene Arbeiten gezahlt. Vergeben sind nach Reiters Worten noch Aufträge über 15 615 Euro. Reiter dankte der Feuerwehr für ihren allgemeinen Dienst, besonders aber für die Eigenleistungen beim Erstellen des Neubaus. „Für das langjährige erfolgreiche Führen der Feuerwehr“ überreichte er ein Präsent an den ehemaligen Kommandanten Bernhard Rützel. Kreisbrandmeister Holger Ulrich (Maßbach) lobte „das außergewöhnliche Engagement durch den Neubau“ und berichtete über Neuerungen aus dem Feuerwehrwesen. Vorsitzender Johannes Röß gab den 40 anwesenden Floriansjüngern einen chronologischen Rückblick über das Vereinsleben im letzten Jahr. Kommandant Michael Gessner berichtete von insgesamt 12 Einsätzen im Jahre 2011. Davon waren fünf Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen und zwei Fehlalarmmeldungen. Außerdem übernahm die Feuerwehr die Verkehrsregelung bei Beerdigungen und beim Weihnachtsbasar in Maria Bildhausen. Personelle Probleme gibt es beim Alarmierungen während des Tages. Festgelegt wurde, dass die Wehr ausrückt, sofern mindestens zwei Personen einsatzbereit sind. Die FFW Großwenkheim hat derzeit 68 Mitglieder, davon 53 aktive. Gessner dankte allen, die bei Erstellen des Neubaus tatkräftig mitgeholfen haben. Durch diese Aktion seien die Übungen etwas zu kurz gekommen. Das Jahr 2012 werde nochmals einen vermehrten Einsatz durch den Weiterbau des Feuerwehrgeräteshauses erfordern. Kurzberichte erstatteten Johannes Röß für die 14 Atemschutzträger, Jugendwart Leo Pfennig über die Aktivitäten der acht jugendlichen Wehrleute und Kassier Uwe Ankenbrand. Auf Antrag von Kassenprüfer Thomas Rink wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Wolfgang Brust (Kleinwenkheim) gab in seiner Eigenschaft als Planfertiger und Bauleiter einen Überblick über den bisherigen Ablauf des An- und Neubaus des Feuerwehrgeräteshauses. „Das war eine tolle Leistung in Rekordtempo“, lobte Brust. Nächste Baumaßnahme sei der Innenputz. Brust betonte mit Blick auf die Finanzlage der Stadt, dass die verschiedenen Bauabschnitte wie geplant durchgeführt werden. Der vorgegebene Zeitkorridor müsse eingehalten werden. Johannes Röß und Michael Gessner würdigten drei Personen für ihre jahrelangen Verdienste um die Feuerwehr und überreichten die Urkunden und Präsente. Arno Schlembach gehört seit 25 Jahren zur Feuerwehr. Erhard Balling und Otto Gessner sind schon seit 40 Jahren aktiv. Kommandant Gessner wünschte sich, dass in Zukunft vermehrt junge Frauen der Feuerwehr beitreten.
Foto: Vom Kommandanten und vom Vereinsvorsitzenden wurden verdiente
Feuerwehrmänner besonders geehrt. V.l.: Michael Gessner, Otto Gessner,
Erhard Balling, Arno Schlembach, Johannes Röß.
Fotos: Im Rohbau fertiggestellt ist der Neubau des Feuerwehrgerätehauses direkt am Rathaus.